CAREL BESCHLIESST “DISCONNECTION GUIDELINES”

Carel hat schon immer größten Wert auf das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter gelegt. In diesem Zusammenhang hat das Unternehmen nun offiziell Leitlinie eingeführt, um die Qualität der Arbeit zu verbessern und eine bessere Work-Life-Balance für die Mitarbeiter der Gruppe zu gewährleisten. Die Leitlinien wurden entwickelt, um ein gesünderes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit zu fördern und die Effizienz und Effektivität der Zusammenarbeit zwischen den Kollegen zu verbessern, indem ein „always on“-Ansatz und „maßgeschneiderte“ Regeln für jede Abteilung vermieden werden.

Leitlinien für die Nichterreichbarkeit

Die Leitlinien sehen vor, dass E-Mails nur noch zu bestimmten Zeiten an Kollegen geschickt werden dürfen, um zu verhindern, dass sie außerhalb der Bürozeiten verschickt werden. Insbesondere dürfen E-Mails nicht mehr zwischen 18 Uhr und 8 Uhr morgens verschickt werden. Auch die Nutzung von Chat-Gruppen und Instant Messaging muss zwischen diesen Zeiten eingeschränkt werden, es sei denn, dies ist aufgrund der unterschiedlichen Zeitzonen von Kollegen in verschiedenen Teilen der Welt erforderlich.

An Feiertagen und während des Urlaubs ist es ebenfalls nicht gestattet, Kollegen anzurufen oder zu schreiben, um sie zur sofortigen Arbeit aufzufordern, und es ist generell nicht möglich, jemanden zur Arbeit an Feiertagen oder Wochenenden aufzufordern. Die Leitlinien enthalten auch einige Vorschläge zur Optimierung der am Arbeitsplatz verbrachten Zeit und insbesondere der Zeit, die für Besprechungen aufgewendet wird, wobei die Obergrenze bei maximal 5 Stunden pro Tag liegt. Außerdem wurden empfohlene Zeitfenster für Besprechungen eingeführt: von 9.30 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 17 Uhr. Auch die Standarddauer von Besprechungen wurde geändert: nicht mehr 30 oder 60 Minuten, sondern 25 oder 50 Minuten, damit zwischen den Besprechungen immer eine Pause eingelegt wird. 

Um zu vermeiden, dass zu viele Personen unnötig Zeit in Anspruch nehmen, wird empfohlen, sorgfältig auszuwählen, wer an den Besprechungen teilnehmen soll, und sich auf diejenigen zu beschränken, die einen Beitrag zu den besprochenen Themen leisten oder Entscheidungsbefugnis haben. Um die Besprechungszeiten zu optimieren, muss das Thema der Besprechung usammen mit der Art (informativ, beratend, beschlussfassend), der Tagesordnung und den zu treffenden Entscheidungen im Voraus den Teilnehmern mitgeteilt werden. 

Und schließlich wird denjenigen mehr Aufmerksamkeit geschenkt, die sich einer individuellen Arbeit widmen wollen und nicht gestört werden möchten: In diesen Fällen können die Mitarbeiter ihren Kalender einfach auf „nicht verfügbar“ einstellen.

„Wir sind der festen Überzeugung, dass Zeit für unsere Mitarbeiter die wertvollste Ressource ist, die wir im Unternehmen haben, und als solche müssen wir sie so gut wie möglich schützen. Deshalb sind wir zuversichtlich, dass diese einfachen Leitlinie es unseren Kollegen und Mitarbeitern ermöglichen werden, die Qualität ihrer Work-Life-Balance zu verbessern und damit nicht nur ihre Arbeitsleistung, sondern vor allem ihre eigene körperliche und geistige Gesundheit“, kommentierte Carlo Vanin, Carel Chief HR & Organization Officer.

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